Rolex Explorer 214270 – die Kultuhr
Die „Forscher- und Entdeckeruhr“ hat zurecht den Namen Explorer erhalten. Rolex-Firmengründer Hans Wilsdorf war ein Visionär. Er unterstützte die Kunst und Kultur genauso wie die Forschung und Wissenschaft. Er wollte Geschichte schreiben, was ihm tatsächlich mit der Rolex Explorer gelungen ist. Anfänglich hieß die Uhr für die Mount Everest Erstbesteigung jedoch „Oyster Perpetual“ (Rolex Referenznummer 6098). Sie wurde 1953 unter Realbedingungen getestet. Erst später bekam sie den heuten weltbekannten Namen „Explorer“.
Weltberühmt dank Sir Edmund Hillary
Die Bergsteiger Sir Edmund Hillary und sein Sherpa Tensing Norgay bekamen die Uhrensendung für die Expedition aus dem Hauptquartier in Genf nach Nepal geschickt. Die Rolex Uhr wurde an einem langen Lederriemen über der Kleidung getragen. So konnte die Zeit besser abgelesen werden. Wobei der Sherpa Tensing Norgay die britische Uhrenmarke „Smiths“ trug, die seit 1979 jedoch nicht mehr produziert wird. Smiths-Uhren werden deshalb heutzutage kaum noch zitiert. Für das Unternehmen Rolex war es damals eine „Win-Win-Situation“ – von der enormen Werbewirksamkeit mal abgesehen.
Mit der Explorer auf 8848 Meter
Die Uhr musste nun in einer Höhe von ca. 8848 Metern beweisen, was sie konnte. Sie überstand die extremen Bedingungen. Doch die Rolex Uhr war nur eine Leihgabe an die Bergbezwinger und musste nach der Expedition zurückgegeben werden. Zitat von Edmund Hillary nach der Rückkehr vom Mount Everest:
„Von der größten Hitze bis zu extremer Kälte und in der dünnen Luft auf über 22 000 Fuß funktionierte die Uhr einwandfrei. Sie schien immun gegen Felsstöße, permanente Vibrationen oder Eisschnitte und lief exakt, ohne dass ich sie ein einziges Mal hätte aufziehen müssen. Eine solche Uhr ist neu für mich.” – Sir Edmund Hillary
Wer möchte, kann die „Pre-Explorer“ im interessanten Uhrenmuseum von Juwelier Beyer in Zürich bewundern.
Rolex Explorer – die Welt als Testgelände
Bis heute setzt Rolex seine Uhren realen Verhältnissen aus. Expeditionen in große Höhen oder in die Tiefen der Meere – auf diese Weise werden die Uhren auf die Probe gestellt. Gerade die Rolex Explorer 214270 ist zuverlässig und leistungsstark und ist geschaffen für außerordentliche Bedingungen. Die Rolex 214270 ist robust und ein Klassiker – nicht nur für Abenteurer.
Die Rolex Explorer 214270 im Überblick
Basisdaten
Herstellerjahr: 2016
Gehäuse: ca. 39 mm
Material: Oystersteel
Lünette: poliert
Uhrglas: kratzfestes Saphirglas
Wasserdichtigkeit: bis ca. 100 Meter
Zifferblatt: Schwarz
Details: Zeiger, Indizes, Ziffern aus Chromalight
Armband
Armband: Oystersteel
Schließe: Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe mit ca. 5 mm Easylink-Verlängerung
Werk
Uhrwerk: mechanisches Perpetual Uhrwerk
Kaliber: 3132
Steine: 31
Funktionen: Stunde-, Minute-, Sekundenzeiger im Zentrum
Gangreserve: ca. 48 Stunden
Armband: Oystersteel
Schließe: Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe mit ca. 5 mm Easylink-Verlängerung
Preis:
Rolex Referenznummer 214270 – tickende Leidenschaft
Die Explorer gilt designtechnisch als Vorreiter der Oyster Perpetual-Modelle. Sie ist außerdem die neuere Version nach der Explorer I mit ihrem kleineren Gehäuse. Die Uhrzeit auf dem schwarzen Zifferblatt der Rolex 214270 lässt sich durch die noch lange blau nachleuchtenden Zeiger und Indizes optimal ablesen. Damit das Ablesen der Uhrzeit noch schneller geht, sind auch die Ziffern 3, 6 und 9 nachleuchtend. Das Leuchtmittel Chromalight macht dies möglich.
Selbstverständlich schützt kratzfestes Saphirglas das Zifferblatt. Mit einem Gehäusedurchmesser von ca. 39 mm ist die Rolex 214270, im Verhältnis zu anderen Modellen, eher klein. Das dreireihige Oystersteel-Armband mit den flachen Elementen ist aus korrosionsbeständigem Edelstahl gearbeitet. Das mechanische Perpetual Uhrwerk hat das Kaliber 3132 mit 31 Steinen und eine Gangreserve von ca. 48 Stunden. Mit der Rolex Explorer 214270 dürfen Sie nicht nur hoch hinaus, sondern auch abtauchen. Bis ca. 100 Meter Tiefe ist die Luxusuhr wasserdicht.
Auf WELCHE UHR stellen wir Ihnen eine Vielzahl unterschiedlicher Armbanduhren vor. Denn Sie sollen nicht irgendeine Uhr tragen, sondern Ihre ganz persönliche Lieblingsuhr.